Desinfektion von Trinkwasser
In Gebäudeeinheiten mit zentraler Trinkwassererwärmung müssen jährlich Wasserkontrollen durchgeführt werden.
Falls in einer Trinkwasserinstallation der Messwert für Legionellen 100 Kolonie bildende Einheiten (KBE) pro 100 ml überschreitet, ist der Inhaber verpflichtet eine Desinfektion des Leitungssystems durchzuführen und abschließend nochmals den Legionellenwert zu ermitteln.
In diesem Fall steht das HHC-Team gerne beratend zur Seite, analysiert aufgrund einer Ortsbesichtigung die Gefahrenzonen und begleitet fachlich die Umsetzung der Desinfektionim Rahmen des daraufhin erstellten Maßnahmenkatalogs.
Desinfektion von Fahrzeugwaschanlagen & Hochdrucklanzen
Die Legionellen können sich in den warmen Wasserkreisläufen von automatischen Waschstraßen gefährlich vermehren. Bei manueller Autoreinigung mittels Sprühlanze besteht die Möglichkeit, dass die Keime im Sprühnebel und im Umfeld der Waschbox zu Infektionen der Lunge führen.
Der Infektionsschutz der KundInnen und MitarbeiterInnen von Autowaschanlagen wird geregelt durch die ÖNORM B 5022 seit 1.1.2020 und sichert nachhaltig die Waschwasserqualität.
Das HHC-Hygienekonzept ermöglicht die Umsetzung dieser ÖNORM und gewährt, gemäß dem aktuellen Stand der Technik, einen rechtssicheren Betrieb der Waschstraße.
Trinkwasserdesinfektion von Tierställen
Durch die kontinuierliche Dosierung des HHC-Wirkstoffes direkt in das Tränkewasser der Hühner werden Bakterien (E.coli, Campylobacter, Salmonellen), Parasiten (Kokzidien) und Schimmelpilze abgetötet.
Nach der Grundreinigung der Tiertränke besteht somit die Möglichkeit auch während der gesamten Einstallungszeit die wasserführenden Einheiten kontinuierlich zu desinfizieren.
Bei den automatischen Nippeltränken ist die manuelle Reinigung der Schläuche nicht mehr notwendig, da sich der Biofilm in den Leitungen automatisch auflöst.
LUFT
Raumluftdesinfektion von Innenräumen
Die Raumdesinfektion erfolgt mit dem HHC- Hochfrequenz-Vernebler, der mit einem alkoholfreien, nicht brennbaren Desinfektionsmittel betrieben wird. Dazu wird das ECHA (European Chemicals Agency) zertifizierte HHC-Desinfektionsmittel als Trockennebel mit kleinsten Tröpfchen (1000 ppm) in der Umgebung verteilt.
Nach einer kurzen Vernebelungs- und Einwirkzeit können die desinfizierten Räume oder Fahrzeuge sofort wieder verwendet werden. Das Desinfektionsmittel ist kein Gefahrgut und kann somit ohne jede Sicherheitsvorkehrung angewendet, gelagert und transportiert werden.
Raumluftdesinfektion mit Lüftungsanlagen
In den von raumlufttechnischen Anlagen (RLT) belüfteten Innenräumen stellen Mikroorganismen eine Gesundheitsgefahr dar. Diese können über die Atemwege in den Körper eindringen und grippeartigen Symptome mit Fieber hervorrufen.
Die mikrobiellen Ablagerungen in den Lüftungsanlagen führen bei nicht ordnungsgemäß gewartetem Betrieb von Befeuchtungssystemen zur Entwicklung eines bakteriellen Biofilms.
Weiters wird maßgeblich die Verkeimung gefördert im Umlaufwasser von offenen Rückkühlwerken , sowie in den kalten Wärmetauscherflächen von RLT-Anlagen und im Kondenswasser von Kühldecken von Büroräumen.
Eine unsachgemäße Instandhaltung mit niedrigen Qualitätsstandards erhöht die Vermehrung von Bakterien, Schimmelsporen und Legionellen, und damit das Risiko für den Menschen bei Exposition chronisch lungenkrank zu werden.
Aus diesem Grund sind für Lüftungs- und Klimaanlagen in regelmäßigen, wiederkehrenden Abständen Hygienekontrollen mit einer Referenzmessung von Zuluft und Außenluft vorgesehen.
Das Hygienekonzept von HHC unterstützt den Betreiber von RLT-Anlagen im Rahmen der Instandhaltung in der Durchführung einer mikrobiologischen Bewertung der Luftqualität und nach dem Stand der Technik den Betrieb zu führen.
Die Beratung beinhaltet die Organisation der Probenahme und die Besprechung des Laborbefundes hinsichtlich der mikrobiellen Belastung. Weiters wird ein Hygienebericht mit Handlungsempfehlungen erstellt und die Sanierung der RLT – Anlage koordiniert.
Der Maßnahmenkatalog wird gemeinsam mit den KundInnen erstellt und zielt auf die Keimreduktion, sowie die Elimination des Biofilms und der Geruchsbelastung ab.
Auch die RLT-Anlagen von öffentlichen Verkehrsmitteln können mit dem HHC-Desinfektionsmittels mittels Hochfrequenz-Vernebelung kostengünstig und schnell desinfiziert werden.
Desinfektion in öffentlichen Verkehrsmitteln
Besonders im Liege – und Schlafwagenbereich der Eisenbahnen zielt unsere Trockenvernebelung auf die Abtötung von Bettwanzen und Hausstaubmilben hin und kann mit dem Hygiene Zertifikat „Clean Sleeping“ bei den Fahrgästen beworben werden.
Schädlingsbekämpfung in Beherbergungsbetrieben
In Beherbergungsbetrieben werden Bettwanzen durch unsachgemäße Lagerung von Reisegepäck in Schlafräume eingeschleppt, um dann im Schlaf die Gäste zu attackieren.
Im Rahmen von Hotelbetten Checks werden die Qualität von Kissen, Unterfederung und Zudecken, als auch die Matratzenhygiene und der Schlafkomfort bewertet.
Da der Anspruch der Gäste an Qualität und Standard von Hotelbetten in den letzten Jahren steigt, empfehlen wir die Reinigungszyklen für Topper und Hygieneschutzbezug zu erhöhen und abnehmbare Matratzenbezüge zu waschen.
Um den Hygienestandard jedoch kontinuierlich hoch zu halten, sollte zusätzlich nach der Endreinigung mit dem HHC- Trockenvernebler das Zimmer 15 Minuten desinfiziert werden.
Der hohe Qualitätsstandard kann mit dem Hygiene Zertifikat „Clean Sleeping“ bei den Gästen beworben werden.
Raumluftdesinfektion von Tierställen
Das innovative HHC-Desinfektionskonzept stellt einen wichtigen Beitrag für das Tierwohl dar:
- Erhöhung der Produktionsqualität und der Lebensmittelhygiene
- Massive Verbesserung der Desinfektionsqualität
- Eliminierung von Influenza H-Virus H5N1 (Vogelgrippe)
- Einzige Möglichkeit bei voller Stallbelegung zu desinfizieren
- Automatisierte, zeitsparende Durchführung der Stalldesinfektion
- Verbesserung des Stallklimas mit Ammoniakwerten <20ppm
- Reduktion der prophylaktischen Medikamentendosis
- Verminderung der Ammoniak- und Staubbelastung
- Drastische Reduktion der Zahl an Krankheits- und Todesfällen
- Steigerung des ökonomischen Ertrags der Tierprodukte
Das Konzept wird speziell im Geflügelstall auf der Grundlage einer HPAI-Checkliste erstellt, um präventiv die Einschleppung der hochpathogenen aviären Influenza (Geflügelpest) in den Stall zu vermeiden Das Ziel ist es, im Betrieb den Hygienestandard mit maßgeschneiderten Lösungen zu sichern und zu optimieren.
Mit den herkömmlichen Desinfektionsmethoden war es praktisch unmöglich, belegte Ställe regelmäßig und nachhaltig zu desinfizieren. Somit konnten Krankheitserreger nur nach Ausstallung mit gefahrstoffhältigen Desinfektionsmitteln eliminiert werden.
